Montag, 30. Juli 2018

Einladung der Kunsthalle zur Vorbesichtigung der neuen Ausstellung

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Redaktionen,

 

die Kunsthalle lädt zu einer Pressevorbesichtigung der neuen Ausstellung am Donnerstag, 2. August 2018, um 11 Uhr in der Kunsthalle Recklinghausen herzlich ein.

 

Christian Schellenberger »LAUK«

Kabinett der Kunsthalle Recklinghausen

5. August – 16. September 2018

 

Im Rahmen des Ausstellungsprojekts der RuhrKunstMuseen »Kunst & Kohle«

 

Die Kunsthalle Recklinghausen präsentiert als nächste Kabinett-Ausstellungen Zeichnungen und Lithografien des Berliner Künstlers Christian Schellenberger aus seiner aktuellen Produktion vor. Eine großformatige Wandzeichnung entstand am Ort. Christian Schellenberger (*1981) studierte an der Leipziger Hochschule für Grafik und Buchkunst bei Peter Piller und Katrin von Maltzahn und gewann 2009 den Kunstpreis »junger westen« der Stadt Recklinghausen. Heute lebt er als freischaffender Künstler in Berlin.

 

Preise/ Stipendien

 

2015 Daad Stipendium (Volksrepublik China)

2014 Chinastipendium der Kulturstiftung Sachsen

2009 Gewinner des Kunstpreises „junger Westen 09", ausgeschrieben für Zeichnung, Grafik, Fotografie, Kunsthalle Recklinghausen

 

Bei Christian Schellenberger sind zeichnerisches Arbeit und das Reisen untrennbar miteinander verknüpft. Seit 2011 arbeitet er in Zügen an umfangreichen Zeichenserien. In den letzten vier Jahren war er in Griechenland, Italien, Frankreich, Belgien und den Niederlanden, in der Türkei, der Mongolei, in Polen, Serbien und vor allem in Russland und China unterwegs. Dabei fuhr er zwei Mal mit dem Zug durch Russland nach China und wieder zurück. "Wenn ich zeichne, dann nehme ich mich und meine direkte Umwelt anders und intensiver wahr. Das Zeichnen im Zug ist der Versuch auf dem Weg und in Bewegung zu arbeiten. Es ist Zeitvertreib und besonders konzentrierte Arbeit."

Dabei sucht er nach immer neuen Strichen, Linien, Kritzeln und Zeichen. Der Zug ist an der Entstehung der Zeichnungen beteiligt. Seine Bewegung und damit verbunden dir vorbeiziehenden Landschaften, die Geräusche und Rhythmen leiten den Zeichenprozess. Ständig neue Informationen und Reize regen die zeichnende Hand und die Vorstellungskraft an. Das Ruckeln, der eingeschränkte Platz und das Zeichnen in der Öffentlichkeit wirken zwar erschwerend, doch ähnlich wie die zeitliche Begrenzung sorgt auch die räumliche Beschränkung für einen Rahmen, in dem Christian Schellenberger "den Raum (in dem ich arbeite), sowie meinen Körper (mit dem ich arbeite) sichtbar machen kann".

 

 

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Corinna Weiß

Leiterin der Pressestelle


Stadt Recklinghausen

Rathaus

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Rathausplatz 3/4

45657 Recklinghausen


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