Feuerwehr gibt Tipps für eine sichere Advents- und Weihnachtszeit
Die ersten Weihnachtsmärkte haben geöffnet und läuten die besinnliche Jahreszeit ein. Damit die Recklinghäuser Bürgerinnen und Bürger eine fröhliche und vor allem sichere Advents- und Weihnachtszeit verbringen können, gibt die Feuerwehr ein paar Tipps.
Die Advents- und Weihnachtszeit ist auch die Zeit von Kerzenlicht und Adventsgestecken. „Brennende Kerzen sollten nicht unbeaufsichtigt gelassen werden und in ausreichendem Abstand zu brennbaren Gegenständen aufgestellt werden. Kinder und Tiere sollten auf keinen Fall allein mit brennenden Kerzen bleiben", sagt Thorsten Schild, Leiter der Feuerwehr Recklinghausen.
Adventsgestecke sind eine beliebte Dekoration in der besinnlichen Zeit. „Gestecke sollten auf einer festen, ebenen und nicht brennbaren Unterlage aufgebaut werden. Trockene Zweige sollten frühzeitig aus dem Gesteck entfernt werden und herunter gebrannte Kerzen ausgetauscht werden", erläutert Schild weiter.
Beim Kauf eines Weihnachtsbaums rät die Feuerwehr zum Kauf eines möglichst frischen Baums, der regelmäßig gewässert werden sollte. „Der Baum sollte nicht in der Nähe von Kaminöfen oder Heizungen aufgebaut werden", warnt Schild. „Beim Thema Weihnachtsbaumbeleuchtung raten wir ganz klar zu VDE-geprüften, elektrischen Lichterketten. Echte Kerzen bergen zu viele Gefahren im Haushalt. Sollten dennoch Kerzen zum Einsatz kommen, so sollte ein ausreichend großer Abstand zwischen den Kerzen und den Zweigen eingehalten werden. Zudem empfiehlt sich die Bereitstellung von Wasser, beispielsweise in Eimern, Gießkannen oder Feuerlöschern", empfiehlt Schild. „Und die Löschmittel sollen natürlich im Brandfall schnell griffbereit sein."
Der Leiter der Feuerwehr betont auch: „Wenn es dennoch einmal zu einem Feuer kommt, sollten nur Löschversuche unternommen werden, bei denen niemand sich selbst gefährdet." Ansonsten gilt: Die Tür zum Brandraum schließen, so schnell wie möglich mit allen Personen das Gebäude verlassen und die Feuerwehr über den Notruf 112 alarmieren. „Andere Bewohner sollten gewarnt werden, damit sie sich ebenfalls in Sicherheit bringen können", sagt Schild.
Mit freundlichen Grüßen
Laura Weißert
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