Montag, 27. November 2017

Pressemitteilung: Entsorgungstipps für defekte Festbeleuchtung

Entsorgungstipps für defekte Festbeleuchtung

 

Licht hat in der Adventszeit seit Jahrhunderten eine besondere Symbolik. Je dunkler es draußen wird, desto mehr Licht gibt es im und am Haus.

 

Doch was passiert, wenn Leuchten defekt sind? Wo und wie entsorgt man diese richtig? Die Abfallberatung der Kommunalen Servicebetriebe (KSR) hat dazu wichtige Tipps:

 

Alle elektrischen Lichtquellen unterliegen dem Elektro- und Elektronikgesetz. Das schreibt die getrennte Sammlung, das Recycling und die umweltverträgliche Entsorgung vor.

 

Lampen und Leuchten aus privaten Haushalten können gebührenfrei an der Wertstoffsammelstelle Beckbruchweg 33 abgegeben werden. Dies gilt auch für gewerblich genutzte, jedoch nur in haushaltsüblichen Mengen. Beim Transport  dorthin sollte beachtet werden, dass nichts zu Bruch geht. Bei der Abgabe müssen eine eventuelle Umverpackung, ebenso wie nicht fest verbaute Batterien, entfernt werden.

 

Nicht verwirren lassen sollte man sich von LEDs, Energiespar-, Halogen-, Entladungs-, Natriumdampf-, Röhren-, Niederdruck- und  sonstigen Lampen. All diese „Birnen" können dem Fachpersonal an der Wertstoffsammelstelle übergeben werden: egal ob Lichterketten, -schläuche und -netze, Leuchtsterne und leuchtende Schneemänner oder Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen. Sie in die Abfalltonne zu werden, ist illegal! 

 

Wissenswertes:

 

Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren enthalten giftiges Quecksilber. Bei korrekter Entsorgung kann es zurückgewonnen und wiederverwendet werden.

 

LEDs enthalten keine giftigen Stoffe. Dass sie gesondert erfasst werden, liegt an ihren wertvollen Bauteilen. Metalle und das Glas werden recycelt.

 

Glühbirnen enthalten keine belastenden Inhaltsstoffe, diese kann man einfach in der Restmülltonne entsorgen.

 

In die Altglascontainer gehören Leuchtmittel grundsätzlich nicht. Fälschlich eingeworfene „Birnen" führen zu erheblichen Problemen beim Glasrecycling.

 

 

 

 

Mit freundlichen Grüßen

Corinna Weiß

 

 

Pressestelle


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