Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Recklinghausen, der Polizei und der Vestischen
Busbahnhof: Gemeinsame Maßnahmen von Stadt, Polizei und Vestische
Auf Einladung von Bürgermeister Christoph Tesche haben sich am Mittwoch, 20. September, Stadt Recklinghausen, Polizei, Stadtbetriebe Recklinghausen GmbH und Vestische getroffen. Bürgermeister Christoph Tesche und Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen waren sich in dem Gespräch einig, dass die Wahrnehmung des Busbahnhofs durch die Bürger verbessert werden muss – vor allem hinsichtlich Sicherheit und Sauberkeit.
„Bei dem Treffen haben wir gemeinsam mehrere Maßnahmen erarbeitet, die jetzt greifen sollen, um den Platz am Busbahnhof aufzuwerten", sagt Tesche.
Das erste Ergebnis ist, dass Polizei und der Kommunale Ordnungsdienst (KOD) verstärkt und gemeinsam Präsenz zeigen. Nachdem am Donnerstag und Freitag, 14. und 15. September, durch unterschiedliche Personengruppen mehrere Polizeieinsätze ausgelöst wurden, hatte die Polizei bereits seit dem Wochenende die sichtbare Präsenz erhöht. „Darüber hinaus werden wir in dem Bereich auch Zivilkräfte einsetzen. Mit den Maßnahmen soll auch verhindert werden, dass sich die Vorfälle aus der letzten Woche wiederholen, die in dieser Konstellation erstmalig aufgetreten sind", betont die Polizeipräsidentin.
Das zweite Ergebnis ist, dass der Bürgermeister dem Rat am Montag, 9. Oktober, vorschlagen wird, ein Alkoholverbot für den Busbahnhof auszusprechen und die Satzung dementsprechend zu ändern. „Das hat zudem den Vorteil, dass der KOD dann viel wirksamer dagegen vorgehen kann – wer dort trotzdem trinkt, wird des Platzes verwiesen", erläutert Tesche.
Als dritte Maßnahme möchte die Stadt Recklinghausen von ihrem Hausrecht Gebrauch machen und auf privater Fläche an weiteren Gebäuden am Busbahnhof in Richtung Teich oder Alte Post Kameras installieren. Ob das tatsächlich möglich ist, wird aktuell geprüft. „Bereits jetzt schon haben wir in den Tiefgaragen und an den dazugehörigen Treppenhäusern Kameras installiert, wodurch wir den Vandalismus und die Schmierereien stark eindämmen konnten", sagt Tesche.
Viertes Ergebnis: Eine verbesserte Beleuchtung des Busbahnhofumfelds. Dort werden sämtliche Lampen durch neue Leuchten ausgetauscht. „Wir haben schon vor vier Monaten im inneren Oval des Busbahnhofs LED-Leuchten angebracht, und wenn jetzt noch das Umfeld heller wird, haben wir einen gänzlich gut ausgeleuchteten Platz", sagt Tesche.
Die fünfte Maßnahme gilt dem sauberen und freundlichen Erscheinungsbild. Tesche dazu: „Wir werden Mittel bereitstellen, um durch neue Farbanstriche ein helleres Erscheinungsbild zu erreichen." Grundsätzlich werden solche Arbeiten wie Farbanstriche oder auch Reparaturen von zerstörten Scheiben in regelmäßigen Abständen ausgeführt. Das betrifft auch die Reinigung: Gereinigt wird zweimal täglich und von montags bis freitags und einmal täglich an den Samstagen.
Mit freundlichen Grüßen
Sheila Patel
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